Bachelor Spatial Design – oder wie man bereits im Studium Praxiserfahrung sammelt
Das Bachelor-Studium in Spatial Design ist sehr praxisnah. Und das aus gutem Grund. Denn Praxiserfahrung, die bereits im Studium gesammelt wird, erleichtert den Einstieg in den Beruf.
Ähnlich wie Polydesigner*innen 3D gestalten Spatial Designer*innen Räume. Räume, die einen positiven Einfluss auf uns Menschen und unsere Umwelt haben, die Menschen in alltäglichen Situationen und Handlungen unterstützen, die Erlebnisse bieten und Interaktionen anregen, die Neues entdecken und staunen lassen, in denen sich Menschen wohl und sicher fühlen. Angefangen bei multimedialen Ausstellungen über zukunftsweisende Lern- und Arbeitsumgebungen bis hin zur partizipativen Stadtplanung. Um bereits im Studium für das spätere Berufsleben wichtige Praxiserfahrung sammeln zu können, spielen beim Bachelor Spatial Design Kollaborationen mit Praxispartner*innen eine wichtige Rolle. Mit steigender Bekanntheit von Spatial Design wächst das Interesse von Wirtschaft und Kultur an Kooperationen mit dieser innovativen Studienrichtung – in Form von Studierendenprojekten aber auch in Ideenwettbewerben, die von Kooperationspartner*innen ausgelobt und von Dozierenden der Studienrichtung begleitet werden.
Durch die Arbeit an solchen Kooperations-Projekten werden im Studium Inhalte, Skills und Methoden vermittelt und Entwurfserfahrung gesammelt. Die Projekte, an denen im Studium getüftelt und gestaltet wird, sind vielfältig: zum Beispiel konzipieren Studierende die Szenografie für die Helga – das Schweizer Fachtreffen für Szenografie und Kommunikation im Raum, welches an der Hochschule Luzern – Design Film Kunst stattfindet. Oder multimediale Erlebnisstationen wie z.B. das Projekt «Wait a Second» für eine Ausstellung im Museum für Kommunikation in Bern. Oder nachhaltige Stadträume in Luzern wie z.B. das Apothekergärtli direkt am Vierwaldstättersee. Zudem kann im 4. Semester ein Praktikum absolviert werden – auch eine Möglichkeit, Praxisluft zu schnuppern, Berufserfahrungen zu sammeln und sich für eine spätere Anstellung zu empfehlen. Auch die Bachelor-Absolvent*innen arbeiten mehrheitlich in Praxispartnerschaften. Nicht selten entwickeln sich daraus nach dem Studium Aufträge oder Anstellungen.
Die Studierenden werden bei den Projekten und dem Einstieg ins Berufsleben von Dozierenden begleitet, die wissen, wovon sie reden, die in der Praxis tätig sind, mit Leidenschaft lehren, ihr Wissen mit Begeisterung weitergeben und das verkörpern, was die Studierenden nach dem Studium sein werden: Spezialist*innen für die Gestaltung von Räumen.
Und übrigens: Spatial Design kann entweder in Vollzeit, in Teilzeit oder in einer Kombination aus beiden Modellen studiert werden. Ein Teilzeitstudium ermöglicht es, neben dem Studium zu arbeiten, z.B. als ausgebildete Polydesigner*in 3D – auch eine Möglichkeit, die Praxis mit dem Studium zu verbinden. Gerade durch die Verwandtschaft von Polydesign3D und Spatial Design können sich durch ein Teilzeitstudium interessante und fruchtbare Synergien ergeben.
Die diesjährigen Bachelor-Arbeiten werden an der Werkschau 2024 der Hochschule Luzern – Design Film Kunst gezeigt: Die Vernissage findet am 21.06.2024 um 18:00 statt. Die Werkschau ist dann bis zum 30.06.2024 zu sehen.
Weitere Informationen zum Studium und Studienprojekten sind auf der Homepage zu finden
Anmeldung und Information
Kurzentschlossene aufgepasst: Für das kommende Studienjahr 2024/2025 gibt es noch wenige Studienplätze – eine Anmeldung zum Studium Spatial Design ist noch möglich bis zum 31.05.2024.
Detaillierte Informationen zu Aufnahme, Terminen und Kosten
Kontakt
Klaus Marek, Leiter Bachelor Spatial Design,
Hochschule Luzern – Design Film Kunst
klaus.marek@hslu.ch, T 041 248 62 56
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