Einblick in die Arbeitsgruppe des neuen Bildungsplans

Am 7. September 2019 fiel mit dem V30-Day in der Bananenreiferei Zürich der Startschuss für die Entwicklung des neuen Bildungsplans. Unter anderem wurde ein nationales Brainstorming zu zukunftsorientierten Themen in unserem Berufsalltag veranstaltet und eine Umfrage gemacht, um ein authentisches Bild der aktuellen Situation des Polydesign 3D-Berufs zu erhalten. Der Output dieser Vorarbeiten war sehr aufschlussreich und eine perfekte Ausgangslage, um in Arbeitsgruppen die Überarbeitung des Bildungsplans anzugehen.

Auf den Tag genau sechs Monate später, am 7. März, trafen sich rund 20 Berufsleute um an diesem Kick Off-Tag der Bildungsplan-Überarbeitung teilzunehmen. Es ist besonders erfreulich, dass Fachleute aus der ganzen Schweiz mithelfen und ihre Erfahrungen sowie Vorstellungen aktiv einbringen, um sich für die Zukunft des Polydesign3D-Berufs einzusetzen. An diesem ersten Treffen analysierten die Teilnehmenden in Gruppen den aktuellen Bildungsplan und eruierten die Themen, welche Überarbeitungsbedarf aufweisen.

 

Anschliessend wurde eine Zusammenfassung gemacht, die am Nachmittag den dazugestossenen «Hörern und Denkern» aus den Bereichen Berufsschule, Überbetriebliche Kurse und Betriebe vorgetragen wurden. Bei den Präsentationen wurden die Themenfelder, welche Überarbeitungsbedarf aufwiesen, schnell ersichtlich. Die Inputs der «Hörer und Denker» waren wichtig, da jedes Thema aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden soll.

 

Polydesign3D-Branche soll erfolgreich und unersetzbar bleiben
Erfreulich ist, dass die Arbeitsgruppe am bereits sehr guten Ausbildungsstand des P3D-Berufes anknüpfen kann, um die Branche für die Zukunft zu wappnen, damit sie erfolgreich und unersetzbar bleibt. Ziel ist es nun, die gesammelten Informationen zusammenzutragen, um im kommenden September das Ticket zur Überarbeitung des Bildungsplans beim Bund zu beantragen.

 

Ausklingen liess die Arbeitsgruppe den Kick Off-Tag im Bourbaki bei einer Führung über das Panoramabild, welche ebenfalls die Wichtigkeit von verschiedenen Blickwinkeln auf verschiedene Dinge aufzeigte. Nach der Absinth-Degustation mit einem spannenden Schwank in die 1900- bis 1910-Jahre im Künstlerviertel in Paris gab es noch einen feinen Apéro zum Abschluss.

Swiss Association Polydesign3D dankt allen «Machern, Hörern und Denkern» ganz herzlich für den tollen Einsatz. Der Tag war ein voller Erfolg und wir freuen uns wieder auf tatkräftige Unterstützung zählen zu können, sobald es um die konkrete Umsetzung geht.

Wir halten euch auf dem Laufenden.

 

 

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